GESTRA: Den erdnahen Orbit stets »im Blick«
Live-Event am 30.6.2020 14.00-14.30 Uhr
Referent: Christoph Reising
Referent: Christoph Reising
Das tägliche Leben hängt mehr und mehr von Satelliten und Weltraummissionen ab. Gleichzeitig steigt die Anzahl inaktiver Objekte im Orbit, die als Weltraummüll bezeichnet werden, weiter an. Um einen Überblick über die Population und Verteilung dieser Objekte im Orbit zu gewinnen, ist der Einsatz flexibler Phased-Array-Radare notwendig. Ein solches baut das Fraunhofer FHR im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums: das teilmobile Weltraumüberwachungsradar GESTRA. Es befindet sich aktuell in der Endphase der Fertigstellung und wird im September 2020 an das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und das Weltraumlagezentrum übergeben. GESTRA kann in der Zukunft mit weiteren Radarstationen verbunden werden, um so ein leistungsstarkes Netzwerk von Sensoren zu erstellen.
Kunden, Partner und Interessierte aus Industrie, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft
Fach- und Führungskräfte, Projektverantwortliche und Entscheider
Referent: Dr. Lars Fuhrmann
Im Weltraum schwirrt zunehmend Schrott umher – eine ernsthafte Bedrohung für Satellitenmissionen. Raumfahrtbehörden bemühen sich daher zunehmend, Weltraumschrott zu reduzieren. Das europaweit einzigartige Weltraumbeobachtungsradar TIRA des Fraunhofer FHR kann dabei sinnvoll unterstützen: Es liefert z. B. Daten, wie und mit welcher Geschwindigkeit die Objekte rotieren und ob diese noch intakt sind.
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